Weit mehr Abgesänge sind auf ihn erhoben und doch ist er weiterhin auf den großen Weinkarten der Welt vertreten. Ob diesseits oder jenseits der Hemisphäre es ist ein Kreuz mit ihm. Aus der Spanne zwischen Brescia und Verona stammend, (obwohl er mit keinen der Trebbiano Sorten verwandt ist, lautet die Region auf den Namen Trebbiano di Lugana) vermag man sich seinen Genuss zumindest rund um den Gardasee noch irgendwie gutreden lassen, aber spätestens ab Mailand (oder Madrid / oder Spaß beiseite ab einem gewissen Weinverständnis) sollte Schluss sein.

Unser Tipp:

Greifen sie stattdessen doch lieber zu einem stilsicheren FALANGHINA.

(Und noch mehr Hände weg vom wässerigen Pinot Grigio.)

Wer allerdings absolut nicht ohne den schmalzigen Evergreen kann, dem sei zumindest das Weingut in Peschiera bei San Benedetto von Sergio Zenato zugeflüstert. Aber eins muss klar sein:

Der Lugana ist der Peter Kraus des Weines.


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